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Montag, 18. Januar 2010

Wie ich einmal versuchte, reich zu werden... oder Geld und Kommunikation

Stellen Sie sich vor Sie sitzen im Publikum eines Vortrags zu Geld. Da kommt der Vortragende
plötzlich auf Sie zu und bietet Ihnen unvermittelt 20€ an, ohne eine Gegenleistung einzufordern. Wie würden Sie sich fühlen? Vorgeführt? Amüsiert? Verwirrt?

Naja, denken Sie, es geht ja schließlich um Geld und Kommunikation. Der Geldcoach hatte mit Handschlag auch andere Zuhörer in der ersten Reihe begrüßt, aber nur Ihnen hat er das Geld angeboten. Dadurch ist eine Kommunikation entstanden, obwohl nicht viel gesagt wurde. Aber was sollte damit gesagt werden? Erst einmal muss wohl geklärt werden, was Kommunikation überhaupt ist. Prinzipiell ist die Basis der Kommunikation der Austausch von Informationen. Hierbei gilt immer, dass ein Sender diese Informationen an einen Empfänger richtet. Optimaler Weise wechseln sich Sender und Empfänger in ihren Rollen ab und es wird von einem Dialog gesprochen. Zu beachten ist hierbei aber nicht nur die Art und Weise der Informationsweitergabe durch den Sender, sondern auch deren Aufnahme durch den Empfänger. Der Sender möchte eine Botschaft vermitteln und sagt so etwas wie z.B. „Ich vertraue Dir“ und verbindet damit ein warmes geborgenes Gefühl. Der Empfänger ist allerdings schon oft betrogen worden und hat sehr negative Gefühle zu dem Satz. So entstehen häufig Missverständnisse. Im Grunde müsste jederzeit genau nachgefragt werden, um wirklich zu verstehen, was der andere meint. So als würden wir nicht die gleiche Sprache sprechen. Nun sprechen wir aber die gleiche Sprache und ein ständiges Nachfragen würde das Gespräch doch stark verlangsamen. Dennoch sollten Sie dies stets im Hinterkopf behalten, dass in einer optimalen Kommunikation die Intention des Senders mit der Perzeption des Empfängers übereinstimmt. Doch auch wenn die Menschen von der gleichen Sache reden, können sie etwas völlig unterschiedliches meinen.

Was hat das nun mit Geld zu tun? Geld ist doch rein wirtschaftlich gesehen Tauschmittel,
Wertmaß und Wertaufbewahrung. Kurz gesagt, der Schmierstoff für optimales Wirtschaften. Der
Geldcoach demonstriert anhand einer Banknote, dass Geldscheine eigentlich nur bedrucktes
Papier sind und will gerade dazu ansetzen den Schein zu zerreißen. Aber dennoch ist bei der
kurzen Geldübergabe eben doch mehr passiert und Sie wissen, nicht zuletzt durch die Finanzkrise,
dass Geld viel mehr ist, als der nominale Wert! Sie sind froh, dass der Schein nicht zerrissen wurde und Ihnen fallen die Sprüche Ihres Vaters ein „Zeit ist Geld“ oder Ihrer Großmutter „Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert!“. Und die Streitereien mit dem Bruder, der nie Geld hat und ständig welches braucht. Offensichtlich verbindet der Bruder anderes mit Geld als Sie.

Der Geldcoach wirft bunte Bilder an die Wand während erklärt wird, dass natürlich jedermann
unbewusst mehr mit Geld verbindet. Es gibt die Einen die positive Werte wie Sicherheit, Freiheit
und Luxus mit Geld verbinden und deshalb immer, wenn es geht, Geld sparen und das Geld
horten. Das kann aber auch dazu führen, dass als Unternehmer z.B. nötige Investitionen, obwohl
das Geld da ist, nicht getätigt werden oder der Unternehmer durch Existenzängste gelähmt wird in
Zeiten der Finanzkrise und so das Geschäft stagniert. Der Geldcoach erzählt von so einem
Unternehmer und wie durch ein Geldcoaching die unbewusste Deutung in das Geld bewusst
gemacht und entkoppelt werden konnte. Der Unternehmer hat entdeckt, dass die Sicherheit nicht
in dem Geld an sich lag, sondern in der eigenen Leistung und Kreativität. Er ist also sicher mit und
ohne Geld. Die Sicherheit liegt zudem in unserer Gesellschaft, in der er sich darauf verlassen kann, dass sich alle Teilnehmer an die Regeln halten z.B. ein bestimmtes Zahlungsmittel anzuerkennen. Noch vor nicht allzu langer Zeit wurden Taler aus der Hansestadt schon in Niedersachsen nicht mehr anerkannt. Der Unternehmer hat sich klar gemacht, das in unserer Gesellschaft niemand verhungern muss ohne Geld, und auch ein volles Bankkonto keine Sicherheit vor einem Herzinfarkt gibt. Durch ein gutes Verhältnis zu Geld hat er seine Handlungsfreiheit wiedergefunden, notwendige Investitionen getätigt und neue Kunden gewonnen.

Andererseits gibt es z.B. die Menschen, die ständig arbeiten, sogar oft auch viele Kunden haben und doch nie finanziell auf einen grünen Zweig kommen. Diese Menschen Verknüpfen oft eher negative Bedeutungen mit Geld, wie Ausbeutung, Betrug und Verbotenes verbunden. Ein Unternehmerin hatte genau diese Verknüpfung und hat mit Geld Betrug verbunden und deshalb große Schuld empfunden, wenn Sie von Ihre Kunden Geld genommen hat. Nach dem Geldcoaching konnte Sie das Geld als reines Mittel zum Zweck sehen und erkennen, dass mit Geld an sich kein Betrug verknüpft ist, sondern der Betrug nur von Menschen ausgeht, die unethisch mit Geld handeln. Sie erkannte, das auch sie unter Umständen betrügerisch handeln würde und das gut so ist, um z. B. andere Werte zu unterstützen oder auch um besser zu erkennen, wann jemand betrügerisch handelt und sich zu schützen. Seitdem hat auch die Unternehmerin Handlungsfreiheit und solvente Kunden.

All diese Beispiele beschreiben unser unbewusstes Verhältnis zu Geld. Aber was hat das mit
Kommunikation zu tun? Rufen Sie sich das anfängliche Kommunikationsmodell von Sender und
Empfänger wieder ins Gedächtnis. Fast jede klare Botschaft ist mit einer verknüpften Botschaft
hinterlegt. Aufs Geld übertragen bedeutet dies, dass diese Kommunikation nicht alleine mit dem
Austausch von Geld abgeschlossen ist, sondern dass jede Transaktion immer auch unser persönliches Verhältnis zum Geld transportieren kann. Ein gestörtes Verhältnis zum Geld belastet die Kommunikation mit dem Kunden, auch wenn das nicht immer sofort bemerkbar ist. Erschwerend für diese Kommunikation ist, dass die Verknüpfungen zum Geld sehr individuell sind. So kann einer im Gespräch sagen „Ich habe bei Lehman Brothers investiert“ und damit meinen, dass er mit Geld sowieso Betrug verbunden hat und eigentlich ganz froh ist das Geld los zu sein. Für den Empfänger aber bedeutet Geld Sicherheit und er wäre über den Verlust des Geldes bestürzt. Sie sehen also, das Geld fast mit jeder Bedeutung aufgefüllt werden kann und dieses Wissen kann im Vertrieb, Personalführung, Marketing eingesetzt werden.

Kennen auch sie die Situation, dass die Kommunikation mit dem Kunden sehr gut funktioniert, sie
eine gute Beziehung zum Kunden haben, er von Ihrem Produkt oder ihrer Dienstleistung überzeugt ist, aber am Ende dennoch nicht bereit ist, dafür Geld auszugeben? Bedenken sie mal, welche Assoziation der Verkäufer zum Geld hat. Erkennt er den Wert der Ware oder der Dienstleitung an?

Anderes Beispiel: Ein Unternehmer möchte durch eine Gehaltserhöhung einem Arbeitgeber seine
Anerkennung vermitteln. Dieser assoziiert aber immer auch Betrug und Ausbeutung mit Geld und
fühlt sich eher betrogen oder sogar demotiviert. Das Ergebnis ist also das genaue Gegenteil des vom Sender gewollten. Hier wäre vielleicht eine geldwerte Anerkennung, wie Dienstwagen oder Blumen zum Geburtstag dann die bessere Variante.

Ähnliches gilt fürs Marketing. Sobald Geld ins Gespräch kommt, sei es nur in der Form der akzeptierten Bezahlung, ist immer auch zu bedenken, was die Kunden damit assoziieren könnten.

Glauben Sie, das gesamte Potential ihres Geldes zu nutzen? Oder haben Sie auch das Gefühl, da wäre noch viel mehr möglich? Oder hat Sie die Finanzkrise in Mark und Beim erschüttert und Sie sind wie gelähmt?

Geld ist immer das, was wir daraus machen. Ein Geldcoaching kann Ihnen helfen maximale
Handlungsfreiheit und neue Kunden zu gewinnen.

Nutzen Sie mit mir Ihr Geld richtig!

Ich hoffe, Sie neugierig gemacht zu haben und freue mich darauf mit Ihnen zu arbeiten.

Ihr Geldcoach
Christina Kanese

(c) Christina Kanese

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